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Elternkurs zur Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern
Verbindung, Orientierung und innere Sicherheit im Familienalltag


Elternsein mit Herz, Klarheit und Verbindung
Gewaltfreie Kommunikation als tragfähiger Weg für eine gleichwürdige Eltern-Kind-Beziehung.



Worum es in diesem Elternkurs geht

„Was auch immer wir tun, es ist das Schönste und Beste,
was uns im Moment zur Verfügung steht,
um unsere Bedürfnisse zu erfüllen.“

Marshall B. Rosenberg

Elternsein ist kein Zustand, den man „beherrscht“, sondern ein lebendiger Lernprozess gemeinsam mit dem Kind. Der Elternkurs Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern lädt dich ein, diesen Weg bewusst, ehrlich und mit Mitgefühl zu gehen: für dein Kind und für dich selbst.

Der Kurs richtet sich an Eltern, Bezugspersonen und Familien, die sich mehr Verbindung, Orientierung und Gelassenheit im Alltag wünschen. Jenseits von Machtkämpfen, Schuldgefühlen oder Perfektionsdruck.



Elternsein lernen, gemeinsam mit dem Kind

Der dänische Familientherapeut Jesper Juul bringt es auf den Punkt:

„Elternsein kann man nur zusammen mit den Kindern lernen.
Sich auf einen spannenden Lebensabschnitt einlassen, bereit sein zu lernen, über sich selbst und das Kind.
 Kinder fühlen sich dabei wertvoll und merken,
dass sie das Leben der Eltern bereichern.“

In diesem Sinne versteht sich der Elternkurs nicht als Anleitung „richtiger Erziehung“, sondern als Einladung zu authentischer Beziehung. Kinder brauchen Erwachsene, die präsent sind, ihre eigenen Bedürfnisse kennen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, ohne autoritär zu werden.



Führung ohne Gewalt. Klarheit statt Kontrolle

Gewaltfreie Kommunikation bedeutet nicht Grenzenlosigkeit.
Im Gegenteil: Kinder brauchen Orientierung, Klarheit und verlässliche Erwachsene.

Führung heißt hier:
  • als Elternteil ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen und Grenzen zu sein
  • Gefühle ehrlich zu zeigen, ohne sie am Kind auszulassen
  • klar zu sagen, was man möchte und was nicht
  • Verantwortung zu übernehmen, statt zu „funktionieren“
Viele Eltern versuchen, alles richtig zu machen. Doch Perfektion ist weder möglich noch hilfreich. Kinder profitieren von echten Erwachsenen aus Fleisch und Blut. Nicht von Rollen.



Recht auf gewaltfreie Erziehung und die Frage nach dem „Wie“

Kinder und Familien stehen unter besonderem rechtlichem Schutz:
 im Grundgesetz, in der UN-Kinderrechtskonvention und im Bürgerlichen Gesetzbuch.

§ 1631 Abs. 2 BGB stellt klar:

Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

Die Herausforderung:
 Viele Erwachsene haben selbst Gewalt (körperlich oder emotional) erlebt. Ein alternatives Modell wurde ihnen oft nie vermittelt. Genau hier setzt die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg an.

Sie bietet ein konkretes, alltagstaugliches Handwerkszeug, um:
  • Bedürfnisse wahrzunehmen
  • Gefühle einzuordnen
  • Konflikte ohne Beschämung zu klären
  • Verantwortung zu übernehmen, ohne zu verletzen
So wird das Recht auf gewaltfreie Erziehung lebbar. Für Eltern und Kinder.



Was Eltern aus diesem Kurs mitnehmen

Die Elternkurse und Vorträge zur Gewaltfreien Kommunikation mit Kindern sind von mir praxisnah, empathisch und fundiert konzipiert. Eltern profitieren unter anderem durch:

  • Gestaltung einer gleichwürdigen Eltern-Kind-Beziehung
  • Stärkung von Empathie und Selbstempathie
  • Sicherer Umgang mit Emotionen. Den eigenen und denen der Kinder
  • Tieferes Verständnis für kindliche Reaktionen und Bedürfnisse
  • Mehr Gelassenheit in herausfordernden Situationen (z. B. Trotz, Wut, Rückzug)
  • Fähigkeit, Konflikte konstruktiv zu begleiten statt sie zu eskalieren
  • Mehr Leichtigkeit, Freude und innere Ruhe im Familienalltag
  • Ein friedlicherer, klarer und liebevoller Umgang miteinander



Meine Haltung

Als Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg (in Zertifizierungsprozess bei CNVC), Mediatorin und Familienberaterin verbinde ich:
  • psychologische und neurobiologische Erkenntnisse
  • rechtliches Wissen
  • langjährige Praxis mit Familien und auch aus Selbstefahrung als alleinerziehende Mutter
  • eine tiefe Haltung von Wertschätzung, Inklusion und Menschlichkeit
Mir ist wichtig, dass Eltern sich nicht bewertet, sondern gestärkt fühlen.




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